Biometrie

Biometrie

EyeSuite IOL

Eine hochmoderne Planungsplattform

IOL-Komplettplattform

Umfassende IOL-Berechnungsplattform

Die EyeSuite-IOL umfasst eine Vielzahl von IOL-Berechnungsformeln für jeden Patienten, einschließlich torischer und postrefraktiver Fälle. Sie ist vollständig in die Biometer Eyestar 900 und Lenstar 900 Biometer integriert. Dadurch vereinfacht es die IOL-Auswahl, da Daten nicht mehr manuell übertragen werden müssen, was Übertragungsfehler minimiert.

Hill-RBF 3.0

Die Prognoseleistung der künstlichen Intelligenz für jeden Patienten

Hill-RBF 3.0 nutzt die Prognoseleistung der künstlichen Intelligenz. Das System basiert auf hochwertigen Daten, die von führenden Kataraktchirurgen aus der ganzen Welt gesammelt werden. Durch die Anwendung von Mustererkennung auf Grundlage künstlicher Intelligenz nutzt es Big Data, um äußerst präzise IOL-Prognosen für jede anatomische Gegebenheit zu liefern. Mittels einer einzigartigen Zuverlässigkeitsprüfung werden ungewöhnliche Augenkonfigurationen automatisch erkannt und gekennzeichnet, was ein höheres Maß an Vertrauen gewährleistet.

Barrett Universal II und Olsen

IOL-Berechnung für jeden Patienten

IOL-Standardberechnungen erzielen zufriedenstellende Ergebnisse bei durchschnittlichen Augen, scheitern jedoch oft bei langen, kurzen sowie Augen mit speziellen anatomischen Merkmalen, da sie in solchen Fällen die Linsenposition fehlerhaft interpretieren können. Um exzellente refraktive Ergebnisse unabhängig von der individuellen Patientenanatomie zu gewährleisten, integriert EyeSuite IOL die neuesten IOL-Berechnungsformeln, einschließlich Barrett Universal II und Olsen. Diese berücksichtigen für eine präzisere IOL-Prognose nicht nur die standardmäßigen axialen Längenmessungen und K-Messwerte, sondern auch die Vorderkammertiefe (ACD) und Linsendicke (LT) in ihre Berechnungen.

Postrefraktive Lösungen

Die richtigen Tools für postrefraktive Patienten

Die IOL-Berechnung für postrefraktive Patienten stellt eine besondere Herausforderung dar. Um Chirurgen bei Patienten zu unterstützen, die zuvor refraktive Eingriffe wie RK, LASIK, RK oder PRK hatten, bietet EyeSuite IOL einen umfassenden Satz modernster Formeln speziell für postrefraktive Patienten. Wenn ein Patient ohne vorherige klinische Historie vorgestellt wird, kommen die integrierten Barrett True-K- und Shammas No-History-Methoden zum Einsatz. Wenn die durch das refraktive Verfahren verursachte Änderung der Refraktion bekannt ist, können auch die Barrett True-K mit Historie, Masket und modifizierten Masket-Formeln verwendet werden.

Torische Lösungen

Hervorragende torische Ergebnisse

Bei der Planung von torischen IOLs ist die korrekte Berechnung der Zylinderstärke und -ausrichtung von entscheidender Bedeutung. Zu diesem Zweck verfügt der optionale EyeSuite IOL Toric Planner über den Barrett Toric Calculator, den Hill-RBF Koch/Abulafia Toric Planner sowie Olsen Toric, um eine exzellente IOL-Prognose zu gewährleisten.

EyeSuite Toric Planner

Optimierung des chirurgischen Zugangs

Der EyeSuite IOL Toric Planner bietet dem Benutzer ein intuitives Tool zur Planung des torischen Eingriffs anhand hochauflösender Augenbilder. Mithilfe des Werkzeugs zur Inzisionsoptimierung kann der Chirurg die Inzision präzise an der richtigen Stelle platzieren, um einen minimalen zu erwartenden Restastigmatismus zu erreichen und dabei die IOL mit optimaler Zylinderstärke zu implantieren.

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Bildschirm zur IOL-Kalkulation

Schnelle und zuverlässige Auswahl von IOL

Die anpassbare Übersicht auf dem Bildschirm zur IOL-Kalkulation erleichtert die Berechnung der IOL-Stärke und die daraus resultierende IOL-Auswahl. Es ermöglicht einen bequemen Vergleich verschiedener Methoden zur IOL-Kalkulation und erwarteter Ergebnisse mit verschiedenen monofokalen, torischen oder multifokalen Standardlinsen verschiedener Hersteller. Durch die Definition des Restrefraktionsfehlers als gewünschtes Ergebnis liefert Eyesuite umfassende Informationen auf der Grundlage der verfügbaren Biometrie- und IOL-Daten.

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IOL-Editor

Ihre bevorzugten IOL individuell angepasst

Die IOL-Editoren ermöglichen die problemlose Verwaltung und Personalisierung der umfangreichen IOL-Datenbank des Biometers. IOL-Konstanten aus der ULIB-Datenbank von Prof. Haigis stehen zum Download und zum einfachen Import zur Verfügung. Die Datenbank wurde erweitert, um moderne Methoden zur IOL-Kalkulation wie Hill-RBF-, Olson- und Barrett-Formeln zu unterstützen. Darüber hinaus unterstützt der IOL-Editor die Personalisierung von Konstanten auf der Grundlage der chirurgischen Ergebnisse von einzelnen Chirurginnen und Chirurgen. Ausserdem kann die Datenbank je nach persönlichen Präferenzen um IOL neuer Hersteller oder anderer Online-Bibliotheken wie IOLCon erweitert werden.

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Bericht zur IOL-Kalkulation

Einfacher Zugriff auf IOL-Informationen im OP

Der Bericht zur IOL-Kalkulation wird auf der Grundlage der im IOL-Übersicht getroffenen Entscheidungen automatisch erstellt. Er stellt Informationen auf klare und leicht verständliche Weise dar und vereinfacht vorgelagerte Prozesse wie die Beschaffung von IOL und die Vorbereitung chirurgischer Eingriffe.

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OP-Planer

Intuitive Visualisierung des Operationsplans

Der EyeSuite OP-Planer ist ein integrierter Werkzeugsatz, der für die effiziente Vorbereitung chirurgischer Eingriffe entwickelt wurde. Die Planung der Position der chirurgischen Inzision ist eine einfache Drag-and-Drop-Funktion und wird mit zusätzlichen Informationen wie der Ausrichtung der IOL oder Topographiemessungen überlagert. Um die Orientierung während der Operation zu verbessern, können anatomische Orientierungspunkte auf der Iris und der Sklera manuell gekennzeichnet werden. Es sind ausserdem moderne Tools verfügbar, um Kontrast und Farbe im darunterliegenden Bild zu verbessern und die visuelle Klarheit zu verstärken.

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Ausdruck des Operationsplans

Im OP alle Informationen auf einen Blick

Der sorgfältige Auswahl-, Berechnungs- und Planungsprozess wird in einem Ausdruck zusammengefasst, der explizit für den Einsatz im Operationssaal (OP) zugeschnitten ist. Neben der Darstellung von In-situ-Inzisionsstellen sowie individuellen Kennzeichnungen werden auf dem Ausdruck alle relevanten Biometrie- und IOL-Daten so dargestellt, dass das Risiko einer Verwechslung zwischen temporaler und nasaler Stelle ausgeschlossen ist und eine klare Unterscheidung zwischen linkem und rechtem Auge möglich ist. Die Ausrichtung des Ausdrucks selbst wird ebenfalls berücksichtigt, sodass Interpretationsfehler nicht auftreten können, auch wenn der Ausdruck der Chirurgin oder dem Chirurgen kopfüber präsentiert wird.